In diesem Artikel erfahren Sie, wie das Revenue Share-Tracking bei Daisycon funktioniert und wie Sie es mit serverseitigen Aufrufen und einer dauerhaften Kundenreferenz umsetzen. Dieses Modell ist ideal für wiederkehrende Provisionen bei langfristigen Kundenbeziehungen.
Was ist Revenue Share?
Revenue Share ist ein Vergütungsmodell im Affiliate-Marketing, bei dem der Publisher eine wiederkehrende Provision erhält, entweder als fester Betrag oder prozentual auf den generierten Umsatz. Es eignet sich besonders für Bereiche, in denen der Kundenwert im Laufe der Zeit wächst, z. B. Finanzen, Dating oder Glücksspiel.
Da Revenue Share-Zahlungen in der Regel über einen längeren Zeitraum erfolgen, ist serverseitiges Tracking erforderlich, um die langfristige Zuordnung sicherzustellen.
Hinweis: Weitere Informationen zu technischen Parametern, DCI und der Aufrufstruktur finden Sie im Artikel Serverseitiges Tracking.
Wann sollte Revenue Share eingesetzt werden?
Dieses Modell ist ideal, wenn ein Werbetreibender auf langfristige Kundenbeziehungen setzt und den Beitrag des Publishers bei der Akquise wertvoller Nutzer anerkennt. Provisionen können dabei auf Kundenbindung, Abonnementverlängerungen oder wiederkehrende Transaktionen basieren.
Wie unterscheidet es sich vom Standard-Tracking?
Beim standardmäßigen serverseitigen Tracking wird eine einzelne Conversion mit einem Klick verknüpft, aber keine dauerhafte Verbindung zwischen Publisher und Kunde gespeichert.
Revenue Share-Tracking konzentriert sich auf wiederkehrende Provisionen. Da Conversions Wochen oder Monate später stattfinden können, ist es entscheidend, dass die Zuordnung zum Publisher bestehen bleibt. Deshalb verknüpft Daisycon bei Revenue Share-Kampagnen den Kunden dauerhaft mit dem Publisher ab dem ersten Kontakt.
Hinweis: Dieser Artikel richtet sich an technisch versierte Nutzer. Wenn Sie eine Lösung mit Pixel benötigen, lesen Sie den Artikel Conversion-Pixel manuell implementieren.
So implementieren Sie Revenue Share-Tracking
-
Registrierung von Kundenkonten mit DCI
- Beim ersten serverseitigen Aufruf (
/at/
) werden eine eindeutige Kunden-ID und der DCI übermittelt. - Beispiel:
https://jdt8.net/at/?ci=[KAMPAGNEN_ID]&at=[KUNDENREFERENZ]&dci=[DCI]&pn=[BESCHREIBUNG]
- Die Kundenreferenz (
at
) wird auf Basis des DCI dem Publisher zugeordnet.
- Beim ersten serverseitigen Aufruf (
-
Wiederkehrende Transaktionen erfassen
- Beim zweiten Aufruf (
/rs/
) wird nur die Kundenreferenz verwendet. Der DCI ist nicht mehr nötig, da die Zuordnung bereits hergestellt wurde. - Beispiel:
https://jdt8.net/rs/?ci=[KAMPAGNEN_ID]&at=[KUNDENREFERENZ]&a=[BETRAG]&cur=[WÄHRUNG]&pn=[BESCHREIBUNG]
- So kann die Provision dem Publisher auch ohne Klickdaten korrekt zugewiesen werden.
- Beim zweiten Aufruf (
-
Statistiken im Daisycon-Dashboard ansehen
- Revenue Share-Transaktionen sind unter „Revenue Share-Statistiken“ sichtbar.
- In den meisten Fällen wird jede Transaktion einzeln als Conversion erfasst.
- In bestimmten Branchen können mehrere Transaktionen gruppiert und periodisch abgerechnet werden. Kontaktieren Sie dazu bitte Ihre Ansprechperson bei Daisycon.
Fazit
Revenue Share-Tracking sorgt für eine langfristig zuverlässige Attribution im Daisycon-Netzwerk. Durch die Verknüpfung des ersten Klicks mit dem DCI und die spätere Nutzung einer festen Kundenreferenz bleibt die Zuordnung erhalten – auch wenn die Conversion deutlich später erfolgt.